Am 3. April hielt der Verein Region GießenerLand e.V. seine jährliche Mitgliederversamlung im Kulturzentrum in Buseck ab. Trotz der zunehmend schwierigen politischen Aufgaben und einer vollen Tagesordnung herrschte gute Stimmung und wurde viel gelacht.
Zu Beginn blickte der Vorsitzende auf das vergangene Jahr zurück und betrachtete die Schwierigkeiten und Chancen der Regionalentwicklung mit dem LEADER-Programm. Trotz der Unsicherheiten vieler politischer Krisen, die auch die Kommunen im GießenerLand spüren, ist er positiv. „Unsere erfolgreiche Europapolitik vor Ort, die durch die Anerkennung als LEADER-Region gewürdigt wird, zeigt, dass wir in der Lage sind, positive Impulse zu setzen und unsere Region aktiv zu gestalten“, betonte er.
Konkret bedeutet das für das Jahr 2024: 13 LEADER-Projekte wurden als förderwürdig eingestuft, rund 880.000 Euro als Zuwendungen beschlossen. Mit dem Regionalbudget konnte der Verein 33 Projekte mit einer Summe von insgesamt 180.000 Euro unterstützen. Diese stellte die Regionalmanagerin Anette Kurth vor und erzählte unter anderem von der Existenzgründung der Schanzenwerk GmbH in Hungen, dem Projekt Barrierearmes Wandern auf dem Busecker Mühlenweg und einem Erlebnisplatz als Generationentreff in Lollar-Odenhausen.
In einem Video wurden die Mitglieder mit auf einen „Roadtrip durch das GießenerLand“ genommen. Dabei zeigten Referentin Katharina Kluin und Praktikantin Maja Widmann Bilder von bereits umgesetzen LEADER-Projekten, sodass die Anwesenden einen Eindruck von der Vielfalt des LEADER-Programms bekamen.
Bei den Wahlen wurde der bisherige Vorstand (1. Vorsitzender: Kurt Hillgärtner, 2. Vorsitzende: Anita Schneider, 3. Vorsitzende: Peter Momper) sowie auch der Kassenwart (Dirk Haas), die Schriftführerin (Christl Gontrum) und die Mitglieder der Lenkungsgruppe im Amt bestätigt. Vielen Dank an die Amtsträger für Ihr kontinuierliches Engagement und an die Mitglieder für Ihr Vertrauen!
Abschließend rief der Vorsitzende Kurt Hillgärtner alle Mitglieder dazu auf, sich aktiv einzubringen und die Möglichkeiten zur Förderung zu nutzen. „Greifen wir diese Chancen miteinander auf!“